Im Rahmen der Unterrichtsreihe zum Thema Farbe hat sich der Kunstkurs des 4. Semesters des Westfalen-Kollegs intensiv mit dem Thema Landschaftsmalerei auseinandergesetzt – mit einem besonderen Fokus auf Möglichkeiten der räumlichen Darstellung.
Neben klassischen Prinzipien wie Farb- und Luftperspektive beschäftigten sich die Studierenden mit einfachen raumschaffenden Mitteln wie Größen- und Höhenunterschieden.
Das gestaltungspraktische Ziel bestand darin, nicht nur eine Landschaft im klassischen zweidimensionalen Format zu malen, sondern die räumliche Wirkung durch ein spezifisches Verfahren zu verstärken: Die verschiedenen Raumebenen – Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund – wurden jeweils auf separaten Malgründen gestaltet. Diese Einzelteile konnten anschließend zu einem vielschichtigen Gesamtbild arrangiert werden.




